Der Hormonwechsel zeigt sich bei jeder Frau anders und es gibt eine große

Spannweite, wie er verlaufen kann. Nicht jede Frau hat Beschwerden. Andererseits können vielerlei Beschwerden vorkommen, die je nach ihrer Heftigkeit mehr oder weniger beeinträchtigend sein können.

Nicht selten machen sich die Wechseljahre zu Beginn durch verstärkte Blutungen,

kürzere Zyklen, Schmier- und Zwischenblutungen bemerkbar, denn die Veränderung

des weiblichen Hormonspiegels beginnt zunächst mit einem Östrogenüberschuss. Dieser kann außer den beschriebenen Zyklusunregelmäßigkeiten starke Stimmungsschwankungen, Brustspannen, und viele andere Symptome auslösen. Der Rückgang des Östrogenspiegels folgt erst zu einem späteren – ebenfalls individuellen – Zeitpunkt, er kann beispielsweise von Hitzewallungen, trockenen Schleimhäute oder Schlafstörungen begleitet sein. Ob prämenstruelle Beschwerden, Hitze, Schlafstörungen, starkes Herzklopfen, Herzrasen, trockene Schleimhäute, fehlende Lust, starke Blutung, Eisenmangel oder Stimmungsschwankungen

… jetzt sind Heilpflanzen ganz besonders wichtig, finde ich! Auch chinesische

Kräuterpräparate, eine bewusste Ernährung, Fußreflexzonenarbeit und Lymphdrainage unterstützen den Frauenkörper im Wechsel.

Bei Östrogenüberschuss oder Progesteronmangel mache ich gute Erfahrungen mit einer speziell zubereiteten Creme aus der Yamswurzel. Zur Intimpflege empfehle ich Zäpfchen, und zwar nicht erst in den Wechseljahren, aber spätestens dann.